Ein schwerer Abschied

Verfasst am 30.11.2011 von

Noch nie ist mir ein Abschied so schwer gefallen wie dieses Mal. Obwohl sich bestimmt viele Menschen freuen, auf das was jetzt kommt. Nicht nur die Kinder. Auch wir Großen. Denn wir dürfen ab jetzt wieder Türchen öffnen. Eine Hommage an den November 2011…

Mein liebster November,

es war schön mit dir. Wunderschön. Jeder Tag war ein Geschenk. Diese wundervollen Lichtspiele. Und das jeden Tag anders. Es hat richtig Spaß gemacht mit dir. Du hast richtig gut getan. Knapp 150 Kilometer bin ich in dir gelaufen. Einer erlebnisreicher als der andere. Am Nachmittag meistens Richtung Osten – also Bayern und Thüringen unterwegs – denn da warst du noch sonnig. Aber auch deine Schattenseiten waren alles andere als düster.

Du hast uns viele begeisterte Gäste geschenkt. Die die Besonderheit und die Einzigartigkeit von deiner 2011er Ausgabe sehr geschätzt haben. Nur heute morgen hast du geweint. Genauso wie ich. Bitterlich. Weil du gehen musst. Unwiederbringlich. Gehen musst für den Dezember. Der uns Plätzchen bringt bis wir platzen. Der uns Märkte beschert, auf denen wir kollektiv Bratwürste unbekannter Herkunft, altfetttriefende Pommes und heiße Getränke konsumieren werden, die eigentlich allesamt Pansch heißen müssten. Der uns eine Beschallung beschert, die wir wirklich nur mit sehr viel Pansch ertragen können. Und auch ertragen werden. Ach, warum kannst du nicht noch vier Wochen bleiben? Es war so schön mit dir.

Ich werde dich vermissen. Ich habe dich geliebt. Ich werde dich nie vergessen. Danke, lieber November 2011! Ich trage dich im Herzen weiter.

Dein Jürgen

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