Mein Babyjahr 2008

Verfasst am 23.12.2008 von

Jürgen Krenzers Online-Tagebuch beschreibt auf authentisch-humorvolle Weise das Jahr 2008, in dem er als Referent und Coach kürzertrat, um sich um seine – bald – drei Kinder zu kümmern und „nebenbei“ noch das Team seines Rhönschaf-Hotel und der Schau-Kelterei zu neuen Erfolgserlebnissen führen möchte. Ob ihm das gelungen ist? Lesen Sie es hier…

Eines vorneweg… (Original-Einleitung aus 2008)

Warum überhaupt ein „Babyjahr“ – und warum ein Tagebuch?

Meine Frau Sylvi und ich erwarten Anfang April 2008 unser drittes Kind – oder besser gesagt unseren dritten „Max“, auch wenn es ein Mädchen wird. Und ich glaube, das dies ein Zeichen ist, in vielen außerbetrieblichen Dingen – wie Seminare, Vorträge, Coachings etc. – einfach einmal kürzer zu treten. Immerhin mache ich diesen „Nebenberuf“ schon seit 15 Jahren und war im Jahr 2007 knapp 50 Tage „on tour“, oft mehrere Tage hintereinander. Und es macht mir immer noch sehr viel Freude.

Anfang Mai 2007, nach der erfolgreichen Präsentation meines ApfelSherries in Spanien und Seminaren in Südtirol hat mein Körper gespürt, dass ich definitiv „zu schnell“ unterwegs bin. Und im September kam die freudige Nachricht meiner Frau: „Ich bin schwanger!“. An diesem Tag saß ich im Auto vor meiner Hausbank – und dann fiel der Entschluss: „Babyjahr 2008 – ein Jahr für eine tolle Familie!“ Es ist ja auch einfach, im September Dinge zu entscheiden, die man erst ab Januar umsetzen muss. Doch jetzt ist der 1. Januar 2008 und ich sitze noch ziemlich müde an meinen ersten Planungen. Ja, natürlich. Ich mache es. Auch wenn es schwer fällt, kürzer zu treten. Und ich entscheide mich spontan, darüber ein Tagebuch zu schreiben. Tagebuch zu schreiben (man muss ja nicht täglich seine Eintragungen machen, mache ich ja auch nicht) kann ich jedem Menschen einfach nur empfehlen. Aber schlaue Empfehlungen aussprechen können ja viele. Ich mache es jetzt einfach. Erst vier Wochen später kam die Idee, dieses doch sehr persönliche Tagebuch „online“ zu stellen. Quasi für mich als von vielen Menschen kontrollierte Verpflichtung, auch konsequent zu bleiben. Und jetzt, wo ich in der Seminarszene für ein Jahr „außen vor“ bin (manche Kollegen munterten mich mit deutlichen Worten auf: „Ein Jahr Pause – für immer weg vom Fenster!“) kann ich ja auch mal mit etwas Abstand dazu Stellung nehmen. Was ich garantiert auch tun werde.

…. Bitte als pdf zum gemütlichen Lesen herunterladen – dazu ein Glas ApfelSherry und schon kann das Lesevergnügen beginnen!

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